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Onkologische Rehabilitation

Die onkologische Rehabilitation umfasst die Prävention von Krebs und die Minimierung von Risikofaktoren, die Reduzierung von Beschwerden während des Krankheitsprozesses, die Erhöhung der Selbstständigkeit und die Steigerung der Lebensqualität sowie die physiologische und psychologische Unterstützung des Krebspatienten und seiner Familie in der Endphase.

Krebs ist eine Krankheit, die durch die unkontrollierte Teilung abnormaler Zellen und die Fähigkeit dieser Zellen, andere Gewebe anzugreifen, gekennzeichnet ist. Krebszellen werden durch das Blut- und Lymphsystem in andere Teile des Körpers transportiert. Krebs ist eine genetische Erkrankung, die durch einen Defekt in den Genen verursacht wird, die Moleküle kodieren, die für Zellkommunikationsprozesse verantwortlich sind. Wenn ein Gendefekt in einem Organ Krebs verursacht, kann er unabhängig von der zellulären und anatomischen Beschaffenheit auch Krebs in anderen Organen verursachen. Krebszellen, die die Regulationsvorgänge im Körper nicht berücksichtigen, beginnen unkontrolliert zu wachsen.

 

 

Krebsrehabilitation

  • Es ist definiert als Unterstützung einer an Krebs erkrankten Person, um maximale körperliche, soziale, psychische und berufliche Funktionen innerhalb der durch die Krankheit und die Behandlung festgelegten Grenzen zu erlangen.

  • Rehabilitationspraxen haben ihren Platz in jeder Phase der Diagnose und Behandlung von Krebspatienten.

  • Die erste Studie, die die Notwendigkeit einer Krebsrehabilitation dokumentierte, wurde von Lehman et al.

  • In dieser Studie wurden 805 Patienten verschiedener Typen untersucht und bei 438 Patienten wurde ein Rehabilitationsbedarf festgestellt; Dieser Bedarf wurde bei Patienten mit Brust-, Lungen- und Kopf-Hals-Tumoren zu 70 % festgestellt.

  • Viele Gründe wie unzureichende Definition von funktionellen Problemen und Rehabilitationsbedürfnissen, Nichteinweisung von Patienten in Rehabilitationskliniken, unzureichende Rehabilitationsdienste in diesem Bereich, Begleiterkrankungen, fortgeschrittenes Alter und finanzielle Probleme hindern Krebspatienten am Zugang zur Rehabilitation.

  • In der palliativen Rehabilitation befindet sich die Erkrankung in einem fortgeschrittenen Stadium.

  • In dieser Zeit geht es vor allem darum, die Mobilität und Selbständigkeit so weit wie möglich zu steigern und den Patienten mit entsprechenden Orthesen und Hilfsmitteln zu unterstützen.

  • Es ist auch notwendig, emotionale Unterstützung zu leisten und die Familie über die Pflege aufzuklären.

  • Nicht zu vergessen sind die positiven Wirkungen sportlicher Aktivitäten auf körperliche Funktion, Muskelkraft, emotionales Wohlbefinden und Lebensqualität.

PHYSIOTHERAPIE DIENSTLEISTUNGEN

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