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Knieprothesenrehabilitation

Eine Kniegelenkersatzoperation ist eine Operation, bei der das beschädigte Gelenk bei Personen, deren Kniegelenk aus bestimmten Gründen beschädigt wurde, durch ein künstliches Gelenk ersetzt wird. Knieprothesen werden eingesetzt, um Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu lindern, die nicht auf nicht-operative Behandlungen ansprechen, um Stabilität zu bieten und die Lebensqualität zu verbessern.

Präoperative Rehabilitation für Knieprothesen

Es ist wichtig, bereits vor der Operation mit der Rehabilitation zu beginnen, um den Erfolg der Kniegelenksersatzoperation zu steigern. Der Beginn der Rehabilitation in der präoperativen Phase erleichtert die postoperative Rehabilitation, beschleunigt die Genesung des Patienten und gewinnt Unabhängigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens. Dafür;

  • Erlernen der richtigen Kniestellung

  • Verringerung der Bewegungseinschränkungen des Gelenkbereichs,

  • Kräftigungsübungen speziell für die vordere Oberschenkelmuskulatur

  • Dehnübungen für verkürzte oder überanstrengte Muskeln

  • Unterrichtendes postoperatives Rehabilitationsprogramm

  • Es ist wichtig, Atemübungen und die Hustenmethode zu lehren, um Lungenkomplikationen vorzubeugen und die Sekretion zu beseitigen.

Rehabilitation nach Kniegelenkersatzoperation

Die Ziele der postoperativen Rehabilitation sind:

  • Um die negativen Auswirkungen der Bettruhe zu verhindern

  • Um einen angemessenen und funktionellen Bewegungsbereich des Gelenks zu erreichen

  • Kräftigung der Muskulatur rund um das Knie

  • Gewährleistung der Unabhängigkeit beim Gehen und bei Aktivitäten des täglichen Lebens

  • Zur Verbesserung der Lebensqualität des Patienten.

Grundregeln in der Knierehabilitation:

 

1. Knochen-Band-Stabilität ist Voraussetzung für optimale Kniefunktionen.

2. Das Rehabilitationsprogramm nach der Operation sollte frühzeitig begonnen werden.

3. Während des Rehabilitationsprogramms sollte eine alleinige und volle Gewichtsbelastung nicht erlaubt sein, es sei denn, ein nahezu normaler Bewegungsbereich (ROM), ein Gangmuster und eine Kadenz werden erreicht.

4. Die Entwicklung einer Reflexhemmung in Streck- oder Beugemechanismen sollte frühzeitig erkannt und mit geeigneten Modalitäten bekämpft werden. 5. Operierte und nicht operierte Extremitäten sollten gemeinsam gestärkt werden.

PHYSIOTHERAPIE DIENSTLEISTUNGEN

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